ganz privat
Laut anderen: Intuitiv, geduldig, guter Zuhörer, innere Ruhe verbreitend, hochsensitiv, einfühlsam, medial veranlagt, offen, direkt, herzlich, fröhlich, schelmisch, kreativ, spontan, hilfsbereit, ideenreich, phantasievoll, naturwissenschaftsaffin, vielseitig interessiert, lernbegeistert, vielbegabt und leidenschaftliche Technikerin, die auch gerne mit ihren Händen anpackt, ...
Mutter von vier Kindern, Großmutter dreier Enkelkinder, geschieden und mit meinem neuen Partner glücklich verheiratete Frau.
Ich bin einfach ich und lasse mich von niemandem in eine Schublade stecken.
Geboren bin ich in Wien, aber ich habe mich nie mit der Stadt identifizieren können. Und so bin ich zurückgekehrt zu den Wurzeln meiner Familie. Zurück aufs Land, wo ich schon viele glückliche Stunden meiner Kindheit verbringen durfte. Zurück an die Leitha nach Landegg, Großgemeinde Pottendorf.
Die Bereiche Natur, Leben und Kunst bilden in meiner Arbeit einen Kreis, weil alles mit allem verbunden ist und einfließt. Dies symbolisiert auch das Logo. Ein "eckiger Kreis" mit je einem Eck für die drei Ausrichtungen und das vierte Eck als Symbol für die Kombination - ein Gedankenspiel in Form und Farbe.
Noch Lust auf mehr? Dann kannst Du die Geschichten dazu im Anschluss lesen.
Landegg, im Jänner 2025
Herzlichst,
Ulrike Selberherr
Ich habe eine sehr starke Beziehung zu allen Teilen der Natur und versuche sie zu unterstützen, wo es nur geht.
Als mein Vater noch ein Kind war, gab es noch viele Kröten und Frösche. In meiner Kindheit war der Lebensraum dieser Wesen schon zerstört. Und so beschloss ich als Jugendliche einen neuen Lebensraum für sie zu schaffen. Ich bearbeitete meine Eltern so lange, bis sie ein Biotop genehmigten. Das war damals noch ganz unpopulär. Die ersten Kröten kamen bald und ich begleitete in einer magischen Vollmondnacht die hunderte junge Kröten über die Straße. Den größten Teil sammelte ich in meinem T-Shirt ein und trug ihn hinüber. Seit dem gibt es wieder Amphibien in unserem Garten.
Ich gehöre zu den "Verrückten", die mit Tieren und Pflanzen sprechen. Ich setze Pflanzen zu den unmöglichsten Zeiten. Ich gehe mit ihnen in Verbindung und weiß dann so, ob es passt. Und siehe da, es funktioniert. Aber auch in den anderen Bereichen des Lebens verlasse ich mich auf meine Intuition.
Meine Lebenseindrücke lasse ich in Bilder, Kunsthandwerk und Musik/Songwriting einfließen.
Diese Verbundenheit mit allen Elementen und allen Wesen, egal ob Tier, Mensch oder Pflanze - die Achtung und Wertschätzung vor dem Leben - will ich Dir weitergeben.
Mit den Gaben der Natur können wir auch auf unsere Gesundheit einwirken. Sei es durch Nahrungsaufnahme, Einatmen oder auch Sehen. Grün schenkt uns Erholung. Räuchern kann unser Wohlbefinden beeinflussen, Pflanzliche Medizin dient uns seit jeher zur Unterstützung von Heilprozessen.
In die faszinierende Welt der Kräuterkunde einzutauchen, bereitet mir ebenso große Freude wie das entdecken und Ausprobieren alter, seltener Gemüsesorten.
Seit ich denken kann, bin ich mit allem in Verbindung. Mit den Tieren, mit den Pflanzen, einfach mit all dem, was mich umgibt. So auch mit Menschen, deren emotionale Lage, wenn etwas "schief hängt", und die dann auch das Gespräch mit mir gesucht haben. Intuitiv auf beiden Seiten könnte man es beschreiben. So ist Menschen zu unterstützen und zu begleiten ist für mich zur Berufung geworden.
Und fast genauso lange steigen Bilder in mir auf, kommen Visionen. Nur hatte ich als Kind keinen Namen dafür. Hast du diese Gabe in die Wiege gelegt bekommen, ist es sehr schwer, sie wegzuleugnen und sich den Botschaften zu verschließen. Ich habe mir keine Meister gesucht, um dort irgendwelche Dinge zu lernen einfach aus dem Grund, weil alles schon da ist. Ich suchte aber Kontakt und Austausch mit anderen schamanisch Tätigen und stolperte immer wieder über genau diese verschiedenen Teile meiner Visionen und alles bekam langsam auch sprachlichen Ausdruck. Wenn ich in diese Richtung arbeite, bereise ich verschiedene Welten, auch in Bereiche "hinter den Nebeln", welche weder unten, noch oben sind und wo die Zeit verschwindet, in den Bereich, aus dem die Botschaften für mich als Kind kamen. Dort bin ich in der Ahnenkraft. Auf diese Weise ist eine eigene Art von Schamanismus entstanden, die zwar in vielen Bereichen verschiedenen traditionellen Riten ähnlich sein mag, aber wahrscheinlich keinem gleich.
Oft jedoch bedarf es mehr an Unterstützung.
Jede Methode hat ihre Grenzen. Aus Verantwortungsbewusstsein den Menschen gegenüber, die mich aufsuchen, ist es mir ein Herzensanliegen, mich ständig fortzubilden und mein Angebot zu erweitern um noch mehr und auch auf andere Weise für Menschen da sein zu können. Deshalb habe ich mich zuerst im energetischen Bereich fortgebildet und die Ausbildung zur diplomierten Lebens- und Sozialberaterin abgeschlossen.
Achtsamkeit und Wertschätzung meinem Gegenüber bedeutet unter anderem, dass derjenige, der mich besucht, den Weg vorgibt und festlegt, an was, mit welcher Werkzeugpalette und wie schnell er etwas bearbeiten möchte oder kann. Je nachdem, was davon gerade gebraucht und natürlich auch erwünscht ist, findet Anwendung. Die Palette der Methoden aus der Schatztruhe der Psychosozialen Beratung ist sehr groß. Gemeinsam können so Probleme aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und adäquate, kreative Lösungsansätze erarbeitet werden.
Während meiner Ausbildungszeit und darüber hinaus arbeitete ich freiwillig im Rahmen eines Besuchsdienstes mit Menschen mit speziellen Bedürfnissen verschiedenster Art, bildete mich ebenso dort weiter und führte mit deren Angehörigen Gespräche. Durch die dadurch gut gelungene validierende Begleitung meines ebenso dementen Vaters bis zu seinem Lebensende konnte ich viel mitnehmen. So ist offenes, empathisches, interessiertes Zuhören und Respekt vor dem Anderen etwas, was ich sicher auch Dank dem noch mehr tief in mir integriert habe.
Begleiten in Würde - denn - wir sind alle Menschen!
Eine indianische Weisheit besagt:
„Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn du ihn verstehen willst.“
Künstlerbeschreibung
Ausstellungen: Seit 2004 zahlreiche Ausstellungen und Märkte im Burgenland, in Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und Wien
Künstlerischer Werdegang: Ich bin seit frühster Jugend künstlerisch tätig. Schon in der Grundschulzeit war es für mich immer ein Grundbedürfnis, mich kreativ auszudrücken, habe aktiv Naturstudien betrieben, Lieder erfunden und mit verschiedenen Materialien experimentiert. 1991 besuchte ich an der Künstlerischen Volkshochschule Wien einen Aquarellkurs und 1996 zur Erlernung des vorbereitenden Umganges mit Ölfarben. Es folgte eine Aktionsmalerei am Graben im Rahmen der Wiener Festwochen, wo ich eine große Leinwand gestaltete. In diesem Jahr macht ich auch bei einer Aktstudienaktion mit befreundeten akademischen Künstlern mit gemeinsam engagiertem Modell mit. Hier arbeitete ich an meiner Pastellkreidentechnik. Durch den regen Umgang mit befreundeten Künstlern holte ich mir immer wieder Anregungen für neue Techniken.
Meine spezielle Art ist es, mich in jede Materie stark zu vertiefen und sie bis ins kleinste Detail zu erforschen. Wichtig ist mir auch, selbst auf diese Entdeckungsreise zu gehen, um so ein umfangreicheres Wissen aufzubauen, als herkömmlich angeboten wird. So male ich in Bleistift, Pastell, Öl, Aquarell und Acryl, Encaustic, aber auch in Mischtechnik. Von naturalistisch, phantastisch realistisch bis abstrakt reicht hier meine Palette. Der spielerische und experimentelle Umgang mit Materialien ließ mich immer wieder in neue Bereiche vorstoßen. Unter anderem kombiniere ich gerne verschiedenste Werkstoffe.
Seit 2007 beschäftigt ich mich intensiv mit Ton und Glasuren, wo ich auch mein technisches Wissen aus HTL-Zeiten einbringe und fast ausschließlich mit eigenen Glasuren arbeite. Hierbei lasse ich ebenso mein technisches Know-how einfließen. Liebevoll geformte Tiere, künstlerische Schalen und Bilder, Schmuck und noch vieles mehr verlässt hier mein Atelier, dass ich 2008 in Landegg eingerichtet hat. Meine Inspiration zu meinen Werken hole ich aus meinen Erfahrung im Leben und der Natur. Mit 18 Jahren entdeckte ich meine Liebe zu Trommeln. 1993 wagte ich mich öffentlich bei der Taufe meiner ältesten Tochter an Bongos und Percussion. Seit 2006 spiele ich Djembe. Nebenbei komponiere ich und schreibe diverse Lieder, die ich texte und auch vertone. Seit 2012 arbeitet ich auf diversen Veranstaltungen und in meinem Atelier mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Auszug aus der SchaffensPalette:
• Malerei: Aquarell, Acryl, Bleistift, Encaustic, Öl, Pastell, Mischtechnik
• Zierkeramik:
o Gartenobjekte zur Nützlingsförderung wie Rosenkugeln, Tierköpfe, kleine Insektenhotels, Vogeltränken, Blumen und Pilze, Blumenschalen
o energetische und mystische Keramik wie Tanzende Engel, Drachen, Räucherschalen, Amulette, Pendel, Duftblumen, Ritualgegenstände
o Vasen und Schalen, kleine Tiere, Teelichter, Bilder
o Dekoanhänger
• Holz: Anhänger, Osterhasen
• Schlüsselanhänger in diversen Materialien
• Modeschmuck mit Glas, Keramik, Halbedelsteinen, Draht,...:
o Ringe
o Ohrringe
o Ketten
o Broschen
• Sonnenfänger
• Handgenähte Stoffherzen mit Kräuter- und Schafwollfüllung, Stoffblumen
• Draht
o Schmuck
o Dekoherzen mit Perlen
• Saisonales wie
o Ostereier handbemalt
o Osterkränze
o Osterstraußanhänger
o Weihnachtsbaumanhänger
• Traumfänger, Sonnenfänger, ...
• Gipsmasken und Gipsabdrücke diverser Körperteile
Hier ist meine Ausstellungshistorie zu finden: Ausstellungen